Therapeutische Begriffe einfach erklärt

Paraphile Störung

Inhaltsverzeichnis

Sexualität ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Was für den einen normal erscheint, kann für den anderen außergewöhnlich oder sogar unverständlich sein. Doch wann wird eine besondere sexuelle Vorliebe zu einer paraphilen Störung? Patricia Heinis, Sexual- und Paartherapeutin aus München, hilft Menschen, die unter ihren sexuellen Neigungen leiden oder sich unsicher fühlen. Ihr Ziel ist es, individuelle Wege zu einem selbstbestimmten, gesunden Umgang mit der eigenen Sexualität zu finden.

Was sind paraphile Störungen?

Eine paraphile Störung liegt dann vor, wenn eine sexuelle Vorliebe das eigene Leben oder das Wohl anderer Menschen erheblich beeinträchtigt. Dabei geht es nicht nur um ungewöhnliche Fantasien oder Praktiken, sondern um Verhaltensweisen, die:

  • Wiederholt und zwanghaft auftreten
  • Mit Leidensdruck oder Schuldgefühlen einhergehen
  • Das soziale oder berufliche Leben beeinträchtigen
  • Grenzüberschreitend oder strafrechtlich relevant sind

Paraphilien an sich sind nicht automatisch problematisch. Viele Menschen haben spezielle Vorlieben, die sie in einem einvernehmlichen Rahmen ausleben. Erst wenn diese Wünsche als belastend empfunden werden oder die Kontrolle darüber verloren geht, spricht man von einer Störung.

Beispiele für paraphile Störungen

Die Wissenschaft unterscheidet eine Vielzahl von Paraphilien, darunter:

  • Fetischismus – Stark ausgeprägte sexuelle Erregung durch unbelebte Objekte oder bestimmte Materialien
  • Voyeurismus – Erregung durch das heimliche Beobachten anderer Menschen beim Ausziehen oder beim Sex
  • Exhibitionismus – Der Drang, sich vor anderen entblößen zu müssen
  • Masochismus/Sadismus – Lustgewinn durch das Erleiden oder Zufügen von Schmerz und Erniedrigung, sofern es problematische Ausmaße annimmt
  • Pädophilie – Sexuelle Erregung durch Kinder oder Jugendliche (eine der am stärksten tabuisierten und strafrechtlich relevanten Paraphilien)

Diese und andere paraphile Störungen können für Betroffene zu einer enormen psychischen Belastung werden. Sie empfinden oft Scham, Angst oder Schuldgefühle, die es ihnen schwer machen, über ihre Neigungen zu sprechen oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Therapieansätze bei paraphilen Störungen

Patricia Heinis arbeitet mit unterschiedlichen therapeutischen Methoden, um Menschen zu helfen, einen gesunden Umgang mit ihrer Sexualität zu finden. In ihrer Praxis in München bietet sie:

  • Gesprächstherapie, um Ängste und innere Konflikte zu lösen
  • Emotionsfokussierte Therapie (EFT) zur Stärkung des Selbstwertgefühls und der emotionalen Stabilität
  • Verhaltenstherapeutische Ansätze, um schädliche Muster zu durchbrechen
  • Paartherapie, wenn die sexuelle Problematik eine Beziehung belastet

Besonders wichtig ist es, einen offenen und wertfreien Raum zu schaffen, in dem Betroffene sich ernst genommen fühlen. Sexuelle Dysfunktionen, Erektionsstörungen oder Libidoverlust durch Depression können ebenfalls Begleiterscheinungen paraphiler Störungen sein, die in der Therapie mitbehandelt werden.

Fazit: Ein bewusster Umgang mit der eigenen Sexualität

Nicht jede außergewöhnliche Vorliebe ist problematisch. Entscheidend ist, wie sie erlebt wird und ob sie Leidensdruck verursacht. Patricia Heinis hilft Menschen, ihre Sexualität besser zu verstehen und selbstbestimmt mit ihren Neigungen umzugehen. In ihrer Praxis für Sexualtherapie in München begleitet sie ihre Klient:innen mit Feingefühl und Fachwissen – für eine gesunde, erfüllte Sexualität.

Ich bin für dich da

Patricia Heinis
Beziehungs- & Sexualtherapie

E-Mail: info@patricia-heinis.de
Telefon: +49(0) – 176 8794 2535
Web: www.patricia-heinis.de

Portrait von Patricia Heinis

Warum Klient:innen sich für mich entscheiden

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Manchmal braucht es nur ein offenes Gespräch, um Klarheit zu gewinnen. Vielleicht stehst du vor einer Herausforderung in deiner Beziehung, möchtest deine eigene Sexualität besser verstehen oder suchst Unterstützung in einer schwierigen Lebensphase. In meiner Praxis biete ich dir einen geschützten Raum, in dem du dich frei ausdrücken kannst – ohne Bewertung, aber mit Einfühlungsvermögen und Fachwissen.