Sexuelle Lust ist keine Konstante – sie verändert sich im Laufe des Lebens, kann mal intensiver sein und dann wieder nachlassen. Doch wenn das sexuelle Verlangen über längere Zeit schwindet oder ganz verschwindet, kann das zu Unsicherheit, Frustration und Konflikten in der Partnerschaft führen. Patricia Heinis, Sexual- und Paartherapeutin aus München, unterstützt Menschen dabei, die Ursachen für ihre sexuelle Unlust zu verstehen und Wege zu finden, ihr Verlangen neu zu entdecken.
Was bedeutet sexuelle Unlust?
Von sexueller Unlust spricht man, wenn das Interesse an Sexualität stark vermindert oder nicht mehr vorhanden ist. Dabei kann es sich um eine kurzfristige Phase handeln, aber auch um ein länger anhaltendes Problem.
Typische Anzeichen sind:
- Kein sexuelles Verlangen, obwohl man grundsätzlich Sexualität genießt
- Ausweichverhalten gegenüber Intimität mit dem Partner
- Gefühl von Gleichgültigkeit oder Abneigung gegenüber Sex
- Verlust der Fähigkeit, Lust zu empfinden
Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Phasen von geringerer sexueller Lust, doch wenn der Zustand anhält und als belastend empfunden wird, kann eine Sexualtherapie helfen.
Warum kommt es zu sexueller Unlust?
Die Ursachen für sexuelle Unlust sind vielfältig und reichen von psychischen und emotionalen Faktoren bis hin zu körperlichen Einflüssen. Einige der häufigsten Gründe sind:
- Psychische Belastungen wie Stress, Ängste oder Depressionen
- Emotionale Distanz in der Partnerschaft oder ungelöste Konflikte
- Hormonelle Veränderungen, etwa durch die Pille, Schwangerschaft oder Wechseljahre
- Erektionsstörungen oder Schmerzen beim Sex, die das Lustempfinden beeinträchtigen
- Negative sexuelle Erfahrungen oder gesellschaftliche Prägungen
Insbesondere Libidoverlust durch Depression ist ein häufiges Phänomen, das nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern auch die Beziehungsqualität beeinträchtigen kann.
Sexuelle Unlust in der Partnerschaft – Ein gemeinsames Problem
Wenn ein Partner weniger Lust auf Sex hat als der andere, kann das zu Spannungen führen. Oft entsteht ein Teufelskreis aus Druck, Erwartung und Rückzug, der die Unlust weiter verstärkt. Während sich der eine zurückgewiesen fühlt, gerät der andere unter Druck, „funktionieren“ zu müssen.
Patricia Heinis setzt in ihrer Sexualtherapie auf die emotionsfokussierte Therapie (EFT), die dabei hilft, emotionale Barrieren abzubauen und ein neues Verständnis füreinander zu entwickeln. Ziel ist es, die Kommunikation über Wünsche und Bedürfnisse zu verbessern und neue Formen der Intimität zu entdecken – ohne Leistungsdruck oder Erwartungen.
Wie kann eine Sexualtherapie helfen?
Eine professionelle Sexualtherapie in München kann helfen, die individuellen und partnerschaftlichen Ursachen der sexuellen Unlust zu ergründen. Patricia Heinis bietet gezielte Ansätze, um das eigene Lustempfinden wiederzuentdecken:
- Gesprächstherapie, um emotionale Blockaden und negative Glaubenssätze zu lösen
- Stressmanagement-Techniken, um äußere Belastungen zu reduzieren
- Paartherapie, um die emotionale Verbindung und sexuelle Kommunikation zu verbessern
- Körperbewusstseins-Übungen, um wieder ein positives Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln
Manchmal reicht es bereits, den Druck aus der Situation zu nehmen und Sexualität neu zu definieren – nicht als Pflicht oder Erwartung, sondern als etwas, das sich auf natürliche Weise entfalten darf.
Schlusswort: Lust ist nicht verloren – sie kann wiedergefunden werden
Sexuelle Unlust muss nicht dauerhaft sein. Mit der richtigen Unterstützung lassen sich die Ursachen identifizieren und neue Wege finden, das eigene Lustempfinden wiederzuentdecken.
Patricia Heinis begleitet Menschen dabei, sich von Leistungsdruck und negativen Erwartungen zu lösen und Sexualität als eine Quelle von Freude, Intimität und Selbstbestimmung zu erleben. In ihrer Praxis für Sexual- und Paartherapie in München schafft sie einen sicheren Raum, um offen über sexuelle Wünsche und Unsicherheiten zu sprechen – für ein erfülltes Liebesleben, das zu den eigenen Bedürfnissen passt.